Seit Januar 2021 muss jedes ausländische oder nationale Unternehmen die e-Rechnungsstellung in Taiwan ausstellen. Nichtbeachtung kann Sanktionen durch das taiwanesische Finanzministerium bedeuten.
Andererseits hat Taiwan sein Ziel erreicht, Papierrechnungen vollständig durch e-Rechnungen zu ersetzen. Seit dem Jahr 2000 hat der Regierungsgroßteil Initiativen gestartet, um Papierrechnungen durch e-Rechnungsstellung zu ersetzen.
Im Jahr 2006 wurde ein Programm gestartet, um den e-Rechnungs-Prozess über eine integrierte Serviceplattform zu planen und zu standardisieren. Dann, im Jahr 2018, schrieb das Finanzministerium die Verwendung der e-Rechnung gesetzlich vor, der im Dezember alle Steuerzahler abdeckte.
e-Rechnung in Taiwan – eGUI
Die e-Rechnung in Taiwan wird als “Electronic Government Uniform Invoice” bezeichnet, auch bekannt als GUI oder eGUI. EGUI ist eine Rechnung, die über das Internet oder andere elektronische Mittel gesendet oder empfangen wird. Die Verwendung von E-Rechnungen wird durch die Norm der einheitlichen Rechnungsnutzungsmethode definiert.
Administrative Voraussetzungen:
Um elektronisch in Rechnung gestellt zu werden, müssen Unternehmen die folgenden Anforderungen erfüllen:
Ein vom Wirtschaftsministerium ausgestelltes Industrie- und Handelszertifikat haben.
Einstellung eines Mehrwertzentrums und eines Anbieters e-Rechnungen, der gemäß den gesetzlichen Bestimmungen mit der nationalen Abrechnungsplattform verbunden ist.
Unternehmen müssen ihre Rechnungen mit der von der Regierung angeforderten vordefinierten Seriennummer identifizieren.
Taiwans E-Rechnungssystem
E-Rechnungen müssen 7 Tage nach ihrer Lieferung an Geschäftspartner unterschrieben. Sie werden an die e-Rechnungsstellungsplattform des Finanzministeriums gesendet. Sie wird als “Plattform” bezeichnet. Rechnungen werden normalerweise im PDF-Format per E-Mail an Kund_innen gesendet.
Format
Das Format der E-Rechnung ist MIG-3.2.1 basierend auf dem XML-Format. Das PDF muss auch den behördlichen Vorgaben entsprechen.
Lager
Rückgabe des Verkaufs, Rücknahme des Kaufs müssen von der anderen Partei der Transaktion genehmigt werden. Das Unternehmen muss außerdem die rechnungsbezogene Bestätigungsnachricht und die Bestätigungsdokumente mindestens 5 Jahre lang archivieren.
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